15. Mai 1990

Die Sachsen-Kälte GmbH wird von drei Mitarbeitern des ehemaligen VEB Kühlanlagenbau Dresden gegründet.

Bereits im April zeigt die Firma Foster aus Großbritannien großes Vertrauen und investiert noch vor der Währungsunion eine beträchtliche Summe in das junge Unternehmen. Der mündliche Vorvertrag ist Basis einer langen, freundschaftlichen Zusammenarbeit.

Juni 1990

Mit sechs Personen (Geschäftsführer Wilfried Neumann, Montageleiter Jörg Hoheit, Vertriebsleiter Claus Schieschke, einer Bürokauffrau und zwei Monteuren) wird offiziell die Geschäftstätigkeit aufgenommen. Im Juli wird die Firma Sachsen-Kälte GmbH ins Handelsregister eingetragen.

Als Firmenfahrzeuge stehen zunächst nur „Trabis“ zur Verfügung.

1991

Sachsen-Kälte tritt der Sächsischen Kälteanlagenbauerinnung bei und wird in die Handwerkerrolle eingetragen.

Das Unternehmen Foster verleiht der Firma den „European Presidents Sales Cup“.

1992

Sachsen-Kälte übernimmt das erste große kältetechnische Projekt „Spreewaldhotel“ mit einem Auftragsvolumen von ca. 353.000 DM.

René Neumann, Sohn des Geschäftsführers Wilfried Neumann, beginnt seine Ausbildung als Mechatroniker für Kältetechnik in der Firma. Heute ist er als Gesellschafter und Prokurist im Unternehmen tätig. Sachsen-Kälte bildet von nun an kontinuierlich Kältetechniker aus.

1993

Die kältetechnische Anlage im Casino des Sächsischen Regierungspräsidiums wird als erstes Objekt mit einer Fernüberwachung durchgeführt.

Eine Zusammenarbeit mit dem Traditionsunternehmen Küppersbusch beginnt. In den folgenden 21 Jahren werden immer wieder Objekte im In- und Ausland gemeinsam realisiert. (siehe weiter unten)

IKEA beauftragt Sachsen-Kälte zum ersten Mal mit der Realisierung der kältetechnischen Anlage für die Küche eines Marktes in Berlin. 14 weitere Aufträge in ganz Deutschland folgen.

1995

Sachsen-Kälte baut seine Projekt- und Servicetätigkeit aus und verdoppelt im Zuge dessen die Zahl seiner Mitarbeiter.

1997

Vertriebsleiter Claus Schieschke scheidet aus dem Unternehmen aus.

Der Sächsische Landtag beauftragt Sachsen-Kälte mit der Kältetechnik-Installation.

1998

Jörg Hoheit und Wilfried Neumann übernehmen gemeinsam die Geschäftsführung von Sachsen-Kälte. Tilo Neumann steigt nach dem Abschluss des Maschinenbau-Studiums aktiv in das Unternehmen ein.

2000

Zum Unternehmen gehören inzwischen 17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sachsen-Kälte startet den Spezialservice für biochemische und medizinische Hochtechnologie-Anlagen und die Halbleiterindustrie.

In Zusammenarbeit mit Küppersbusch übernimmt Sachsen-Kälte die kältetechnische Ausrüstung des Bundeskanzleramts in Berlin sowie des Bundesjustizministeriums. Weitere Aufträge kommen in diesem und im Folgejahr von Porsche in Leipzig und der Gläsernen Manufaktur (VW) in Dresden.

2002

Das Elbe-Hochwasser während der „Jahrhundertflut“ in Dresden zieht die Geschäftsräume auf der Leipziger Straße so stark in Mitleidenschaft, dass der Geschäftsbetrieb für drei Tage unterbrochen werden muss. Der Server wird über ein Notstromaggregat am Laufen gehalten.

2003

Ein Repair Center für den Spezialservice in der Halbleiterindustrie wird angemietet.

Sachsen-Kälte übernimmt das erste Großküchenobjekt „Cook & Chill“ für das Klinikum Chemnitz. Das Auftragsvolumen liegt bei ca. 600.000 Euro.

2004

Die BWM-Produktionsniederlassung in Leipzig bezieht von Sachsen-Kälte ihre kältetechnische Ausrüstung für die Mitarbeiterversorgung.

2005

Das erste große „Cook & Chill“ Küchenprojekt außerhalb Sachsens wird übernommen.

2006

Erstmals erfolgt eine Parallelrealisierung von drei großen „Cook & Chill“ Küchenprojekten in Deutschland.

2007

Sachsen-Kälte stellt sich organisatorisch neu auf. Im Office-Team sind nun acht Mitarbeitende für das Projektmanagement und den Spezialservice in der Halbleiterindustrie tätig.

2009

Mit einem feierlichen Spatenstich wird der Grundstein für ein neues Firmengebäude an der Marie-Curie-Straße gelegt. Sachsen-Kälte erhält die Auszeichnung als Vorbildlicher Ausbildungsbetrieb im Kälteanlagenbauerhandwerk.

2010

Sachsen-Kälte zieht in das neue Firmengebäude auf der Marie-Curie-Str. 2 um und feiert gleichzeitig sein 20-jähriges Firmenjubiläum mit einem großen Sommerfest. Insgesamt 24 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind regional, landesweit und europaweit für Sachsen-Kälte tätig.

Im September nimmt das firmeneigene Repair Center für Spezialgeräte der Halbleiterindustrie seine Arbeit auf.

2011

Firmengründer und Geschäftsführer Wilfried Neumann scheidet aus dem Unternehmen aus und übergibt seinen Posten an seinen Sohn Tilo Neumann.

Sachsen-Kälte realisiert eine Vielzahl von neuen Projekten, unter anderem für GEHE Arzneimittelhandel deutschlandweit, Vattenfall Europe, die Kliniken Eschwege und Bad Hersfeld, das Helios Klinikum Bad Saarow, das Berufsförderungswerk Leipzig sowie den Zoo Leipzig. Für das Finalstadion der Fußball-EM in Kiew wird die kältetechnische Ausrüstung übernommen.

Der Sprung im Auftragsvolumen macht eine interne Neuausrichtung nötig, mehrere neue Mitarbeiter stoßen zum Team.

2012

Das Sachsen-Kälte Firmengebäude wird mit dem Gewerbeenergiepass ausgezeichnet. Das Zertifikat wird von Herrn Morlock, Sächsischer Staatsminister für Wirtschaft, verliehen und von Herrn Hilbert, Erster Bürgermeister Geschäftsbereich Wirtschaft, im Rahmen eines Firmenbesuchs gewürdigt.

Die kältetechnische Ausrüstung des Kreml in Moskau wird von Sachsen-Kälte übernommen. Im Jahr 2014 erfolgt eine weitere Beauftragung.

25. Juli 2012

Sachsen-Kälte führt von nun an die Präqualifikation unter Nr. 010.062880.

2013

Die Handwerkskammer Dresden verleiht Sachsen-Kälte den Zukunftspreis.

2014

Sachsen-Kälte realisiert die ersten Projekte im Millionenbereich: Großanlagen für das Uniklinikum Köln und das Klinikum Stuttgart.

2015

Die Sachsen-Kälte GmbH beschäftigt nun 29 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit einem feierlichen Spatenstich beginnt die Errichtung eines Firmenanbaus. Mit Freunden und Geschäftspartnern feiern wir unser 25-jähriges Jubiläum.