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Referenzen / Gemeinschaftsverpflegung

Gemeinschaftsverpflegung: Speziallösungen von traditionell bis innovativ

Universitätsklinikum Köln
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Die Fakten: Als Hauptauftragnehmer projektierte Sachsen-Kälte von August 2013 bis Januar 2015 die Kälteanlage für die neue Zentralküche des Uniklinikums.

Das Projekt: Im Zuge des Umbaus der zentralen Drehscheibe der Universität zu Köln wurde der gesamte Küchenbereich neu gestaltet und logistisch zu einem Cook&Chill-System umgebaut. Dafür montierten wir Kühlraumpaneele und bauten 38 teils elektrische Kühlraumdreh- und -schiebetüren für die Kühl- und Tiefkühllagerräume sowie für die Arbeitsräume ein.

Des Weiteren wurden zwei Redundanz-Normalkühlverbundanlagen installiert, 39 Kühlstellen und drei Schockkühler angeschlossen. Wir sicherten die parallele und redundante Eiswasserbereitung für die Kochkesselkühlung ab und richteten eine Tiefkühl-Verbundanlage ein.

Die parallele Eiswassererzeugung erlaubt eine Kühlung der Kochkessel innerhalb kürzester Zeit mit energieoptimierter Regelungsstrategie. Die Abwärmenutzung durch Wärmerückgewinnung sorgt für eine energieeffiziente Verflüssigung.

Sachsen-Kälte montierte ebenfalls die komplette mehrteilige Schaltanlage für die kältetechnischen Anlagen und Kühlstellen, einschließlich der Gesamtüberwachung beim Küchenleiter. Auch die Datenübergabe an die zentrale GLT im Haus sowie an die Kältefachfirma zur Fernüberwachung wurde realisiert.

Teil der Installation war eine anspruchsvolle Trassierung mit Steigeschacht über ca. 28 Meter. Es wurden etwa 2.700 Meter Rohre sowie 20.000 Meter an Elektroleitungen verlegt.

Mit dieser speziellen kältetechnischen Gesamtanlage erfolgt heute die Versorgung von etwa 1.500 Patientinnen und Patienten sowie 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Uniklinikums Köln.

Bereits im Vorfeld übernahm Sachsen-Kälte als Hauptauftragnehmer zwischen April 2009 und März 2010 die Sanierung der Cafeteria des Uniklinikums Köln.

Im Zuge der Rekonstruktion der Cafeteria wurde ein Kühlzellenkomplex als zentrale Kühllagerfläche im unmittelbaren Küchenbereich eingerichtet, einschließlich elektrischer Schiebe- und Drehtüren. Eine Normalkühlverbundanlage, Flüssigkeitssammler mit Niveauüberwachung und Verflüssiger wurden angeschlossen, ebenso wie 17 Kühlstellen in unterschiedlichsten Systemkomponenten und Ausführungen. Durch eine Spezialanordnung der Verflüssiger kann die Abwärme des gesamten Gebäudegesamtkomplexes genutzt werden.
Neben der Tiefkühl-Einzelanlage richteten wir die komplette Schaltanlage ein.

Eine Herausforderung war die komplizierte Montage der Rohrleitungssysteme im Bestandsschacht. Sie musste unter Beachtung der brandschutztechnischen Vorgaben und weiteren Ausbaustufen erfolgen. Daneben gab es engste Vorgaben bei den Etagenhauptsträngen und eine komplette staub- und geräuschfreie Montage war gefordert, denn der Umbau erfolgte bei Weiternutzung der im Gebäude angrenzenden Lese- und Vorlesungssäle.

Uniklinikum Dresden „Carl Gustav Carus“
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Die Fakten: Der bisher größte regionale Auftrag zur Errichtung einer Cook&Chill-Küche konnte im Zeitraum 2007/2008 am Uniklinikum „Carl Gustav Carus“ in Dresden realisiert werden.

Das Projekt: Im Zuge der Neuordnung der Patientenversorgung wurde in diesem Objekt eine entsprechende Küchenlogistik realisiert. Das anspruchsvolle Projekt stand im Rahmen eines stark eingeengten Baufelds sowie den krankenhaustypischen Nebenerscheinungen wie Notdiensten, Lärmschutz und Logistikvorgaben. Letztendlich lieferten, montierten und übergaben wir eine kältetechnische Gesamtanlage aus zwei Normalkühlverbundanlagen mit je 82 kW Kälteleistung im Teilredundanzbetrieb, drei Schockkühlanlagen als Satellitenschaltung mit je 13 kW Kälteleistung sowie eine Tiefkühlverbundanlage mit dazugehörigen, besonders leisen Verflüssigern im Außenbereich.

  • sechs Kühl- und drei Tiefkühlräume für Lebensmittel
  • fünf gekühlte Arbeitsräume
  • drei große Wagenstauräume
  • zwei Kochkesselkühlsysteme
  • 1.300 m Kupferrohr
  • 11.000 m Elektroleitungen
  • 1.500 m² Isolierpaneele für den Kühlraumbau


Das Objekt wurde komplett mit einer energetisch und qualitativ höchstwertigen Anlagensteuerung realisiert, einschließlich Datenfernüberwachungssystem sowie Wärmerückgewinnungseinkopplung im Gebäudesystem.

Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Berlin

Die Fakten: Von Mai bis September 2009 übernahm Sachsen-Kälte als Hauptauftragnehmer den Umbau des Verteilzentrums II.

Das Projekt: Das Verteilzentrum II wurde mit zwei Redundanz-Normalkühlverbundanlagen, einem Schockkühlverdichter, einem Flüssigkeitssammler mit Niveauüberwachung sowie Verflüssigern ausgestattet. Daneben wurden 31 Kühlstellen und ein Schockkühler mit Kühlregistern und elektronischen Einspritzventilen verbaut. Die neue Tiefkühlanlage verfügt über einen eingebundenen Personennotruf und eine Unterfrierschutzheizung.

Des Weiteren wurden elektrische Hubtore und Luftschleieranlagen in die Steuerung und Überwachung eingebunden. Die komplette Schaltanlage für die Kältetechnik und Kühlstellen einschließlich der Gesamtüberwachung liegt beim Küchenleiter, der die Daten an die zentrale GLT im Haus sowie an die Kältefachfirma zur Fernüberwachung übergibt.

Um Zug zu vermeiden und Behaglichkeit zu gewährleisten, setzten wir perfekte Verdampferkomponenten ein. Eine energieeffiziente Verflüssigung wird über die Abwärmenutzung mit Wärmrückgewinnung erreicht.

Für eventuelle weitere Portionierstrecken erfolgte der Ausbau stufenweise bzw. wurden Leistungsreserven vorgehalten.

Klinikum Westfalen, Dortmund

Die Fakten: Der Hauptauftrag über die Neukonzeptionierung und strategische Umbaumaßnahmen für die Optimierung der Patientenverpflegung wurde zwischen Juni 2013 und Januar 2015 von Sachsen-Kälte realisiert.

Das Projekt: Angestrebt wurde eine energetisch optimierte Gesamtanlage, mit einem modernen Überwachungssystem, das per Fernzugriff kontrolliert werden kann. Sachsen-Kälte setzte dies mit der Verlegung von Kühlraumpaneelen in den Kühllager- und -arbeitsräumen um, welche mit elektrischen Schiebe- bzw. Drehtüren versehen wurden. Des Weiteren wurden dezentrale Stauräume mit redundanten Kälteanlagen sowie eine Normalkühlverbund- und eine Tiefkühleinzelanlage errichtet. Neben 21 Kühlstellen und einem Kühlregister wurde auch die komplette Schaltanlage angeschlossen.

Elblandklinikum Meißen

Die Fakten: Im August 2014 übernahm Sachsen-Kälte als Hauptauftragnehmer den Umbau, die Erweiterung und Modernisierung der Cook&Chill-Zentralküche des Elblandklinikums Meißen.

Das Projekt: Errichtet wurden eine Normalkühlverbundanlage mit zwei Schockkühlverdichtern als Satelliten, Flüssigkeitssammler mit Niveauüberwachung sowie ein einkreisiger Verflüssiger. Eine Normalkühlzelle wurde neu gebaut, sechs Kühlräume erfuhren einen Umbau.
Daneben wurden sieben Kühlstellen und zwei Schockkühler angeschlossen und eine Tiefkühl-Verbundanlage installiert. Zwei Kühltische erhielten separate Verflüssigungssätze. Außerdem erfolgte die Einrichtung der kompletten Schaltanlage für die kältetechnische Anlage sowie die Kühlstellen, einschließlich der Gesamtüberwachung beim Küchenleiter.

Die Abwärme-Übertragung erfolgt nun durch einen sehr leisen Verflüssiger mit Energiemanagementregulierung. Daneben kommen hochspezifische Verdampferkomponenten zum Einsatz, die einen hohen Behaglichkeitswert gewährleisten.